REINOLD LOUIS

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KoelnLiteratur-Preis

Köln als Thema

Der KölnLiteraturPreis wurde 1990 von der Buchhandlung Herder begründet und wurde seit 1997 bis zum Jahr 2001 vom Buchhaus Gonski mit höherer Dotation weitergeführt. Der "Förderverein KölnLiteraturPreis e.V." bestimmte den alljährlichen Preisträger und überreicht diesem eine mit seinem Namen gezeichnete Eule, dem "Zeichen der Weisheit und der Schriftsteller".

Der Geldbetrag in Höhe von DM 5000 (Euro 2.500) wurde von der Buchhandlung Gonski gestiftet.
In der Satzung des Fördervereins ist festgelegt, dass mit der Verleihung des Preises stadtkölnische Schriften oder Medienproduktionen bedacht werden oder Literatur, die "Köln" zum Thema hat. Dabei kann es sich um erzählende Texte (Romane, Erzählungen) oder auch um Sachbücher handeln, um Liedtexte oder Theaterstücke, um Filme oder Features in hochdeutscher oder kölscher Sprache.

Die Preisträger bis 2002 (wird ergänzt)

Tilmann Röhrig erhielt 1990 als Erster den Preis für seine historischen Erzählungen und Nacherzählungen. Anläßlich der Preisübergabe im Kölnischen Stadtmuseum führte Reinold Louis ein "Werkstattgespräch" mit dem vielfach ausgezeichneten Autor, Erzähler und Schauspieler. Albert Vogt (alias B. Gravelott) wurde 1991 für sein kölsches Gesamtwerk ausgezeichnet. Laudataor im Kölnischen Stadtmuseum war Reinold Louis. Mit Peter Fuchs wurde 1992 der Chronist kölnischen Lebens geehrt.
1993 hatten Helma Cardauns und Helene Rahms ihre Lebensgeschichte veröffentlicht, die reizvolle Einblicke in ganz unterschiedliches Milieu gestatteten.
Nach einer Unterbrechung in den Jahren 1994 und 1995 wurde der Chronist und unkonventionelle Stadtführer Ernst Stankowski 1996 als Preisträger ausgewählt. Ihm folgte 1997 der "Tippeltouren"-Autor Peter Squentz alias Michael Bengel
Der Preisträger des Jahres 1998, Hans R. Knipp, machte sich einen Namen durch zahlreiche Liedtexte, die er für eine Vielzahl bekannter Interpreten schrieb. Reinold Louis hielt im Käthe Kollwitz-Museum die Laudatio. Zu ihrem 70. Geburtstag wurde Gaby Amm 1999 für ihr Gesamtwerk geehrt.
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens wurde Reinold Louis, der Autor vieler Kölnbücher und Moderator zahlreicher kölnischer Kultursendungen, im Jahr 2000 als Preisträger ausgewählt. Die Laudatio hielt Harmut Priess von den Bläck Fööss.
Der frühere Verlagsleiter (Bachem) und vielfache Köln-Autor Willy Leson folgte 2001. Frank Schätzing, der als Autor die Marke "Köln-Krimi" wesentlich mit geprägt hat, wurde 2002 geehrt.