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Goldener Römer |
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Auszeichnung im Oktober 2003 in der Kölner Flora
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![]() Auszeichnung durch die Römergarde Köln-Weiden e.V. im Rahmen einer festlich-fröhlichen Veranstaltung im Oktober 2003 in der Kölner Flora. Die Laudatio erfolgte in einer ganz anderen Art und Weise als gewohnt: musikalisch gratulierten Anja Odenthal, Ludwig Sebus, Günter Eilemann, Dagmar Weber und Günter Dahmen mit seiner Gruppe der Hänneschen-Typen. Der anschließende Beitrag des "Panik-Ochesters" aus den Reihen der Römergarde löste Begeisterungsstürme aus. |
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Auf das Bewusstsein des Narren kommt es an!
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Es steht dem Autor nicht zu Reinold Louis zu loben. Denn loben heißt, sich erhöhen. Loben darf nur jemand, der verdienstgemäß sozusagen auf gleicher Augenhöhe mit unserem Preisträger steht oder ein Laudator!. Unsereins darf nur bewundern. Nicht nur die Römergarde hat Reinold Louis als einen verdienstvollen Mann entdeckt. Andere sind da schon zuvor gekommen. Es gibt mindestens ein Dutzend Ehrungen, wie da sind: Willi Ostermann-Medaille in Gold .... usw. |
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Von berufswegen war Reinold Louis Sparkassen-Betriebswirt, zuletzt Bereichsdirektor (und Geschäftsführer der Stiftungen) der Kreissparkasse, heute im Ruhestand. In der Freizeit war und ist er Buchautor, Rundfunkmoderator, Fernsehmoderator, Vortragsredner, Produzent, Sitzungspräsident, Festredner, Programmgestalter, Vorsitzender des Vorstandes und Vorsitzender des Stiftungsrates der Gräflich Berghe von Trips´schen Sportstiftung zu Burg Hemmersbach und Baas (der "Muuzemändelcher - Die Kölner Karnevalisten e.V. 1949)) |
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Bei all diesen Aktivitäten sollte man meinen, Reinold Louis sei ein Tausendsassa, umtriebig, unruhig, hektisch. Doch strahlt er im Gespräch Ruhe und Gelassenheit aus, auch wenn der nächste Termin schon drängt. Bei den Franzosen würde man sagen, er sei ein L`Homme de Lettre; gebildet, in seinem Können und Wissen ruhend, welche wie von selbst zu neuem Wissen und Können führen. |
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Er hat über 20.000 (in Worten: zwanzigtausend) Kölner Lieder aufgestöbert, gesammelt und archiviert, die seit 1823, dem Jahr des offiziellen und geordneten Karnevals in Köln, entstanden sind. Es sind Lieder, die wie ein Sekundenzeiger auf Einzelheiten der Geschichte Kölns deuten und die zeigen, was die Kölner bewegt und bewegte. Es sind nicht nur Karnevalslieder im heutigen Sinn, denn Brauchtum in Köln beschränkt sich nicht auf Karneval allein, was auswärtige Besucher oft nicht wissen. Und welche Stadt der Welt kann mit neu entstadenen 20.000 Liedern seit 1823 aufwarten? |
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Es ist der Punkt erreicht, wo, wie Karl Marx lehrt, Quantität in Qualität umschlägt. Es ist der Punkt erreicht, wo gesammelte Volksweisheiten gelehrte Philosophie schlagen. Es ist daher nicht vermessen, aufgrund Louis`Forschungsergebnissen, im Fall Köln von einer Stadt der Dichter und Denker zu sprechen. |
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![]() In der nebenstehenden Aufstellung sind alle Personen aufgeführt, die bislang mit dem "Goldenen Römer" der RömerGarde Köln-Weiden ausgezeichnet wurden. Zur besseren Lesbarkeit klicken Sie bitte auf die Abbbildung! |
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